Die Orthomolekulare (griech. = richtige Bausteine) Medizin ist ein Teilgebiet der Alternativen Medizin. Die Fachrichtung befasst sich mit dem Einsatz von Vitalstoffen für die Heilung und Vorbeugung gegen Krankheiten. Zu den zahlreichen Verbindungen zählen vor allem Mikronährstoffe, die wir nur in sehr kleinen Mengen aufnehmen müssen, um das Leben aufrechtzuerhalten. Das sind die organischen Vitamine und die mineralischen, elementaren Spurenelemente. Doch auch Makronährstoffe sind unter den fast ausnahmslos essenziellen Stoffen, die unser Körper nicht selbst produzieren kann. Deswegen müssen auch Mineralien, Aminosäuren, einige „Quasi-Vitamine“ und mehrfach ungesättigte Fettsäuren mit der Nahrung aufgenommen werden.

Einige sekundäre Pflanzenstoffe braucht weder die Pflanze, die sie produziert, zum Überleben, noch der Mensch. Doch für beide Organismen bedeuten die organischen Verbindungen einen Vorteil. Der Mensch profitiert von diesen Inhaltsstoffen in Heil- und Nahrungspflanzen, weil sie positive Wirkungen auf die Gesundheit haben. Das ist der Grund, warum auch einige dieser Verbindungen effektive Vitalstoffe darstellen.

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Wann sind Vitalstoff-Präparate sinnvoll und wann nicht?

War die Orthomolekulare Medizin früher eine absolute Domäne der Naturheilkunde, hat die Schulmedizin längst viele Erkenntnisse daraus übernommen. Es gab Zeiten, als der Nobelpreisträger und Vater der Orthomolekularen Heilkunde Linus Pauling von Schulmedizinern praktisch verachtet wurde. Besonders seine Forderung nach hochdosiertem Vitamin C für alle Menschen war Zielscheibe von Spott-Attacken. Heute ist vielfach nachgewiesen, dass viele Krebserkrankungen gehäuft bei Menschen auftreten, die den einen oder anderen Vitalstoffmangel haben (Prognostic effects of 25-hydroxyvitamin D levels in early breast cancer).

Dabei ist nicht jeder Vitalstoffmangel sofort am Blutbild sichtbar. Auch wenn die Plasma-Werte noch im Normbereich liegen, kann eine verringerte Verfügbarkeit von Vitaminen vorliegen. Oft ist eine Fehlernährung die Ursache, doch auch eine unzureichende Resorption der essenziellen Verbindungen kann zugrundeliegen. Manche Stoffwechselstörungen führen dazu, dass Vitamine nicht verarbeitet werden können. Neben den für jeden Vitalstoff spezifischen Mangel-Symptomen entstehen dann chronische Krankheiten des Herzens, Arteriosklerose und Magen-Darm-Störungen. Auch die Entstehung von Krebs ist wahrscheinlicher, wenn zu wenig Vitalstoffe aufgenommen werden.

Wer an Krebs erkrankt ist, hat ähnlich wie Menschen mit anderen starken Belastungen einen erhöhten, oft doppelt so hohen Bedarf an Vitaminen. Diese Bedingungen begünstigen ein Defizit an Vitalstoffen ebenfalls, sodass die Einnahme von Präparaten (Supplemente) sinnvoll sein kann.

Eine gesunde und reichhaltige Ernährung reicht dann nicht mehr aus, um den Bedarf zu decken. Täglich 750 Gramm Obst und Gemüse und 300 Gramm Vollkornbrot sind bei durchschnittlichen Lebensverhältnissen genug, um den Körper mit allem zu versorgen, was er braucht. Zusätzlich zu den vegetarischen Vitalstoff-Lieferanten gehören Fisch (Kabeljau, Makrele, Hering, Lachs, Forelle) und ausgewählte Pflanzenöle (von Leinsamen und Oliven) zur gesunden Kost. Industriell verarbeitete Nahrungsmittel, zuviel Fleisch (besonders vom Schwein), Zucker und weißes Mehl in jeder Form sollten möglichst gemieden werden. Lebensmittel in Bio-Qualität sind grundsätzlich besser.

Welche Vitalstoffe bei Krebs helfen, muss genau abgestimmt sein

Vitalstoffe können sowohl die Nebenwirkungen der Krebs-Therapie lindern als auch direkt zur Heilung beitragen. Das beruht nicht auf rein theoretischen Ableitungen, sondern auf Ergebnissen klinischer Studien. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen jedoch auch, dass es gut überlegt sein muss, welcher Vitalstoff ergänzt werden kann. Besonders die Blutwerte von Selen und Vitamin D sollte der Arzt bestimmen lassen, um die Notwenigkeit einer Supplementation zu ermitteln. So kann der Mediziner auch die Dosierung genau festsetzen, damit die Zielwerte der Vitalstoffe erreicht werden.

Von entscheidender Bedeutung ist es auch, wann die Supplementation erfolgt. Einige Vitalstoffe können sogar Schaden anrichten, wenn sie kurz vor oder während einer Chemo- oder Strahlen-Therapie eingenommen werden. Denn viele dieser Wirkstoffe sind Antioxidantien, die vor aggressiven Stoffwechselabfällen schützen. Doch viele Chemotherapeutika verstärken gerade den oxidativen Abbau von Zell-Strukturen, um damit die Krebszellen zu treffen, die in besonders hohem Maße stoffwechsel-aktiv sind.

Eine Studie besagt, dass die antioxidativen Vitalstoffe während der Chemotherapie die Erfolgsaussichten verschlechtern. Auch im Vorfeld der Maßnahme können Präparate mit Vitamin A, Carotinoiden, den Vitaminen C und E sowie Coenzym Q10 das Wiederaufflammen der Erkrankung wahrscheinlicher machen. Die Lebenserwartung der Krebspatienten ist geringer, wenn diese Vitalstoffe begleitend zur Chemotherapie gegeben werden. Ähnliche Ergebnisse ergaben sich für zwei Vitalstoffe, die nicht zu den Antioxidantien zählen. So war unter Supplementationen von Vitamin B12, Omega-3-Fettsäuren und Eisen vor und während der Chemotherapie die Rückfall-Quote höher und die Lebenserwartung geringer. Multivitamin-Präparate beeinflussten den Therapie-Verlauf überhaupt nicht. (Dietary Supplement Use During Chemotherapy and Survival Outcomes of Patients With Breast Cancer Enrolled in a Cooperative Group Clinical Trial [SWOG S0221]).

Die oft als Anhaltspunkt herangezogenen Tierversuche müssen an dieser Stelle kritisch betrachtet werden. So kommt eine Studie bei Mäusen mit Eierstockkrebs zu dem Ergebnis, dass Ascorbinsäure (Vitamin C) entartete Zellen abtöten kann, weil die Konzentration des Oxidations-Mittels Wasserstoffperoxid (H2O2) ansteigt (High-dose parenteral ascorbate enhanced chemosensitivity of ovarian cancer and reduced toxicity of chemotherapy).

Was sagen klinische Studien?

Trotz dieser Komplikationen in der Betrachtung werden Vitalstoffe zur Unterstützung der Krebsbehandlung stetig wichtiger. Noch deckt die Studien-Lage nicht alle positiven Wirkungen und zu beachtenden Aspekte ab. Es ist nicht leicht für den Arzt zu entscheiden, wie die Supplementation genau konzipiert sein muss. Wahrscheinlich hängt die Wirkung der einzelnen Vitalstoffe immer auch von der Art der Tumore ab. Eine klinische Studie fand erfolgversprechende Fakten in Einzelfällen von Eierstockkrebs. Die Arbeit untersuchte das Schicksal von drei Patientinnen, die über drei Jahre lang 60 Gramm Vitamin C als Infusion erhielten. Bei allen konnte der Krebs vollständig besiegt werden (Intravenously administered vitamin C as cancer therapy: three cases). Bei Patientinnen, die an Brustkrebs litten, konnten die Nebenwirkungen und die Beschwerden durch die Erkrankung mit Vitamin C herabgesetzt werden. Sie erhielten  täglich 7,5 Gramm des Vitalstoffs per Infusion für die Dauer von vier Wochen (Intravenous vitamin C administration improves quality of life in breast cancer patients during chemo-/radiotherapy and aftercare: results of a retrospective, multicentre, epidemiological cohort study in Germany).

Auch Menschen mit Krebs der Bauchspeicheldrüse profitierten in einer Untersuchung von Vitamin C. Die Patienten bekamen während der Chemotherapie zweimal wöchentlich Infusionen mit 15 bis 125 Gramm des Wirkstoffs. Der Tumor schrumpfte um rund 10 % und die Lebenserwartung verdoppelte sich im Vergleich zu anderen Fällen (Pharmacological ascorbate with gemcitabine for the control of metastatic and node-positive pancreatic cancer (PACMAN): results from a phase I clinical trial). Zwei Punkte müssen bei hochdosiertem Vitamin C allerdings beachtet werden. Es darf kein Mangel am Enzym G6PD (Glucose‑6-Phosphat-Dehydrogenase) vorliegen, weil sonst die roten Blutkörperchen zerstört werden. Die Infusionen dürfen auch nie während einer Strahlenbehandlung erfolgen.

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Viele Vitamine sind Antioxidantien

Zu weiteren Antioxidantien, die während der Krebsbehandlung und zur Nachsorge erwogen werden können zählt Vitamin A. Der Bedarf ist im Krankheitsfall doppelt so hoch wie beim Gesunden, weswegen sich eine Supplementation lohnen könnte. Als Retinol kommt der Vitalstoff vor allem in tierischen Lebensmitteln vor und als Provitamin A in Obst und Gemüse. Vitamin A kann der Körper nicht in Reserve halten und muss kontinuierlich aufgenommen werden.

Patienten mit dem Non-Hodgkin-Lymphom, Dickdarm- und Brustkrebs haben bei optimalem Vitamin-D-Spiegel eine höhere Lebenserwartung (Vitamin D: Update 2013: From rickets prophylaxis to general preventive healthcare, Vitamin D insufficiency and prognosis in non-Hodgkin’s lymphoma). Eine Supplementation bei Krebserkrankungen sollte etwa doppelt so hoch sein, wie sie dem normalen Bedarf entspricht. Es gibt Hinweise darauf, dass Vitamin D Krebszellen direkt abtöten kann, wenn der Arzt die Dosierung dem Plasma-Spiegel anpasst. Erfolgversprechend sein soll dieses Vorgehen auch bei Knochen-, Brust- und Prostatakrebs. Tierische Lebensmittel sind die besten Quellen für die Aufnahme über die Nahrung.

Während der Krebs-Therapie braucht der Körper auch größere Mengen vom antioxidativen Vitamin E.  Die benötigte Tagesdosis beim Gesunden beträgt 20 Milligramm, Krebspatienten das 20-fache. Nahrungsquellen des Vitalstoffs sind Pflanzenöle, Nüsse, Weizen und andere Getreide sowie Eier.

Vitamine der B-Gruppe und Aminosäuren helfen ebenfalls

Auch die Vitamine B1, B2, B3, B6, B12 und Biotin spielen in der Unterstützung der Krebsbehandlung eine Rolle. Sollten Nervenstörungen durch die Chemotherapie auftreten oder die Blutbildung gestört sein, sind Supplementationen in Erwägung zu ziehen. Lebensmittel mit hohem Gehalt an den Vitalstoffen sind Vollkorngetreide und Hülsenfrüchte sowie Fisch und Fleisch. Vitamin B9 (Folsäure) sollte nie parallel zur Chemotherapie gegeben werden, sondern nur zur Rekonvaleszenz. Coenzym Q10 kommt für Krebspatienten als Supplementation weniger in Betracht.

Glutamin hat den Ruf, das Wachstum von Krebszellen zu verlangsamen. Die Aminosäure ist ebenso wie Cystein Bestandteil des Antioxidans Glutathion. Ob diese Nährstoffe in der Krebs-Therapie nützlich sind, kann zurzeit schwer beurteilt werden. L-Carnitin ist für den mitochondrialen Energie-Stoffwechsel erforderlich. Die überwiegende Zahl der Krebspatienten hat erniedrigte Plasma-Werte der Aminosäure. Die Supplementation kann Nebenwirkungen der Chemotherapie in Grenzen halten (Acetyl-L-carnitine for the treatment of chemotherapy-induced peripheral neuropathy: a short review) und die Lebenserwartung und Lebensqualität der Patienten verbessern (L-Carnitine-supplementation in advanced pancreatic cancer (CARPAN) – a randomized multicentre trial). L-Carnitin kann zusammen mit Omega-3-Fettsäuren einen noch größeren Nutzen bringen.

Mineralien und Spurenelemente

Krebspatienten profitieren von einer Supplementation mit Magnesium, dessen täglicher Bedarf rund ums Doppelte erhöht ist. Das Mineral ist für die optimale Funktion von Muskeln, Herz und Nerven unerlässlich. Lebensmittel mit hohem Gehalt an Magnesium sind Fleisch, Vollkorngetreide, Nüsse, Obst und Gemüse.

Der Calcium-Bedarf ist vor allem bei Darm- und Knochenkrebs erhöht. Lieferanten sind Milch, Kräuter, Obst und Gemüse sowie etliche Körnerfrüchte wie Sesam.

Das Spurenelement Zink ist im katalytischen Zentrum antioxidativer Enzyme wirksam. Es ist für geschwächte Menschen, die unter Krebs und der Chemo- und Strahlentherapie leiden, ein Supplement für ein leistungsfähiges Immunsystem. Die Patienten brauchen deswegen doppelt so hohe Mengen Zink im Vergleich zu Gesunden. Das Spurenelement ist enthalten in Vollkorn-Produkten, Hülsenfrüchten, Fisch und Fleisch sowie Eiern.

Selen ist ein Spurenelement, das im Stoffwechsel der antioxidativen Mechanismen eingebunden ist. Supplementationen können bei Krebspatienten Blut-Transfusionen überflüssig machen, weil Blut- und Nierenstörungen durch die Chemotherapie in Grenzen gehalten werden (The protective role of selenium on the toxicity of cisplatin-contained chemotherapy regimen in cancer patients). Auch andere Nebenwirkungen wie Bauchschmerzen und andere Magen-Darm-Beschwerden, Schleimhautentzündungen und Haarausfall sowie das Fatigue-Syndrom treten mit geringerer Wahrscheinlichkeit auf. Das ist durch eine Studie an Frauen mit Eierstockkrebs nachgewiesen (Sieja K, Talerczyk M Selenium as an element in the treatment of ovarian cancer in women receiving chemotherapy).

Menschen mit dem Non-Hodgkin-Lymphom haben durch eine Selen-Supplementation eine erhöhte Lebenserwartung, weil Krebsellen einem früherem Zelltod anheim fielen (High-dose sodium selenite can induce apoptosis of lymphoma cells in adult patients with non-Hodgkin’s lymphoma). Natriumselenit konnte in klinischen Studien Schluckbeschwerden bei Patienten mit Krebs an Kopf und Hals lindern (Limited effects of selenium substitution in the prevention of radiation-associated toxicities. results of a randomized study in head and neck cancer patients.).

Dasselbe Supplement verlängerte die Lebenserwartung nach einer Strahlentherapie bei Patientinnen, die an Gebärmutterhals- oder Gebärmutterkrebs litten. Auch der strahleninduzierte Durchfall konnte durch die Medikation gelindert werden (Multicenter, phase 3 trial comparing selenium supplementation with observation in gynecologic radiation oncology).

Sekundäre Pflanzenstoffe

Die bioorganischen Verbindungen sind in umfangreicher und vielfältiger Form in Lebensmitteln enthalten. Viele werden aus den Pflanzen extrahiert und können als Nahrungsergänzungsmittel erworben werden. Viele dieser Wirkstoffe gehören zu den Antioxidantien, einige können das Wachstum von Krebszellen hemmen. Andere tragen zur Entgiftung bei oder stärken das Immunsystem. Die Verbindungen zählen zu unterschiedlichen Substanzklassen wie den Flavonoiden, Saponinen oder Phytohormonen. Gerade während einer Chemotherapie ist es oft kaum möglich, genügend Obst und Gemüse zu essen, um sich gut mit sekundären Pflanzenstoffen zu versorgen. Dann lohnt es sich, auf Präparate zurückzugreifen.

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Dieser Beitrag wurde letztmalig am 26.06.2023 aktualisiert und ergänzt.

Vitamin C oder Ascorbinsäure hat eine Eigenschaft, die in der Krebs-Therapie Bedeutung haben könnte: Die organische Säure kann unter bestimmten Bedingungen Wasserstoffperoxid (H2O2) freisetzen. Dieses starke Oxidations-Mittel kann organische Verbindungen zerstören, beziehungsweise so verändern, dass ihre biologische Funktion außer Kraft gesetzt ist. Krebszellen sind gegen die oxidative Wirkung von H2O2 wesentlich empfindlicher als gesunde Zellen, die den Giftstoff entsorgen können. Die meisten malignen Zellen sind kaum in der Lage, das H2O2 mithilfe des Glutathionsystems zu Wasser zu reduzieren.

Nun kennen wir Vitamin C eher als Antioxidans. Wie kommt es dann zur Annahme, der Vitalstoff könne zu oxidativen Schäden in Tumor-Zellen führen und sie dadurch auslöschen? Die Antwort auf die Frage liegt in der Menge der verabreichten Ascorbinsäure. Mit einer intravenösen Infusion gelangt Vitamin C zunächst ins Blut und von dort in die Erythrozyten (Rote Blutkörperchen), die sich des entstehenden Wasserstoffperoxids entledigen können. Aus dem Blut diffundiert Ascorbinsäure in die Zellzwischenräume, die mit dem Interstitium, dem „Gewebewasser“, gefüllt sind. Erst dann erfolgt der Transport in die Zellen der einzelnen Gewebe.

Tierversuche und Erfahrungen am Menschen bestätigen den Nutzen

In den Blut- und Gewebezellen ist das Glutathionsystem aktiv, nicht aber im Interstitium. Wenn sich in diesem extrazellulärem Raum bei hochdosierten Infusionen sehr viel Vitamin C ansammelt, entstehen dort auch hohe Konzentrationen Wasserstoffperoxid, das Krebszellen abtöten kann. Diese spezielle Wirkung von Ascorbinsäure ist also dosisabhängig.

In Tierversuchen behandelten Wissenschaftler Mäuse, die an verschiedenen Tumoren litten, mit hochdosierten Vitamin-C-Infusionen (4 g pro kg Körpergewicht) in die Blutbahn oder in die Bauchhöhle. Im Vergleich zur Kontrollgruppe betrug das Tumor-Gewicht bei den behandelten Tieren nur die Hälfte. Bei bestimmten Nerven-Tumoren konnte zudem eine Streuung der Krebszellen in andere Gewebe blockiert werden. Bei Heilversuchen beim Menschen berichten einige Ärzte von einer Verbesserung des Allgemeinzustandes der Patienten.

Wie hoch muss die Dosis beim Menschen sein?

Ein propagiertes Behandlungs-Schema beginnt mit der Infusion von 15 g Vitamin C pro Tag und sieht eine Steigerung auf 75 Vitamin C pro Tag vor. Nach Abschluss dieser Phase soll Vitamin C zweimal wöchentlich mit 75 bis 150 g infundiert werden. Die Ascorbat-Blutwerte sollen nach dieser Vorschrift kontrolliert werden und zwischen 350 und 500 mg/dl betragen.

Vorsicht bei diesem Erbfehler!

Sehr wenige Menschen leiden an einem genetisch bedingtem Mangel an Glucose-6-phosphat-Dehydrogenase (G6PD). Das Enzym stellt eine reduktive Verbindung (NADPH/H+, „Wasserstoffspender“) bereit, die für die Entsorgung von H2O2 erforderlich ist. Besteht ein Defizit an G6PD, können große Mengen Vitamin C die roten Blutkörperchen zerstören, weil die Zellen das anfallende H2O2 nicht eliminieren können. Daher ist vor hochdosierten Infusionen von Ascorbinsäure immer eine Untersuchung obligat, mit der ein G6PD-Mangel ausgeschlossen werden kann. Verläuft der Test positiv, dürfen hochdosierte Vitamin-C-Infusionen auf gar keinen Fall erfolgen!

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Dieser Beitrag wurde am 05.06.2022 erstellt.

Dr. Stanislaw Burzynski ist ein amerikanischer Biochemiker und Arzt polnischer Herkunft, der eine eigene Theorie über die Entstehung von Krebs entwickelt hat. Ihm fiel in den 70er Jahren auf, dass bei Krebskranken bestimmte Peptide (kleine Proteine mit wenigen Aminosäuren) weniger häufig vorkamen als bei Gesunden. Er nannte diese natürlich vorkommenden Peptide „Antineoplastone“.

Nach seinem Dafürhalten sind diese Antineoplastone in der Lage, die Neubildung von Zellen zu beeinflussen. Diese Antineoplastone lassen sich im Blut und im Urin nachweisen. Eine nähere Erforschung dieser Peptide ergab eine Reihe von verschiedenen Antineoplastonen, die alle mehr oder weniger stark gegen die Ausbildung von Krebszellen wirksam sind. Gleichzeitig war das toxische Potential dieser Peptide deutlich geringer als das der Chemotherapeutika bzw. das der Bestrahlung.

Als einen Grund dafür gab Dr. Burzynski an, dass die Antineoplastone spezifisch gegen Krebszellen agieren und gesunde Zellen unbeeinflusst lassen.

Da Peptide einer genetischen Kontrolle unterliegen, war der nächste logische Schritt die Erforschung genetischer Faktoren bei der Ausbildung von Krebserkrankungen.

Die Theorie von Dr. Burzynski besagt in diesem Punkt, dass Onkogene und Tumorsuppressorgene einen entscheidenden Einfluss auf die Pathogenese von Krebs haben.  Um dies kurz zu skizzieren, muss man sich das so vorstellen, dass Onkogene nur dann einen Einfluss auf das Krebsgeschehen haben, wenn sie aktiviert werden. Tumorsuppressorgene dagegen müssen aktiviert sein, da sie einer unkontrollierten Zellwucherung entgegen wirken.

Das Ein- und Ausschalten von Onko- und Tumorsuppressorgenen wird durch diese spezifischen Peptide vorgenommen. Sie schalten Onkogene ab und Tumorsuppressorgene an.

Fehlen sie bzw. sind sie signifikant vermindert, dann können die Onkogene aktiviert werden, während die Tumorsuppressorgene nicht mehr eingeschaltet werden können, und es kommt zur Ausbildung von „Neoplasien“. Dies wiederum sind Zellwucherungen, die bei ausreichender Größe einen Tumor bilden. Ob diese Tumore gut- oder bösartig sind, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit auch von den Antineoplastonen bzw. deren Konzentration über einen gewissen Zeitraum mitbestimmt.

Um eine spezifischere Behandlung, und damit einen höheren Behandlungserfolg zu erzielen, lässt Dr. Burzynski in seiner Klinik das Genom des Patienten bestimmen. Dies gibt Aufschluss über die Gene, die am Krebsgeschehen beteiligt sind. Laut Aussagen von Dr. Burzynski sind dies ca. 100 Gene. Bei etwa 80 Prozent dieser Gene handelt es sich um Onkogene. Die restlichen 20 Prozent sind Tumorsuppressorgene.   Um diese Onko- bzw. Tumorsuppressorgene optimal ab- oder anschalten zu können, bedarf es verschiedener Antineoplastone, die spezifisch auf die einzelnen Gene einwirken und dort zur Abschaltung oder Einschaltung der jeweiligen Gene führen. Inzwischen sind 12 verschiedene Antineoplastone bekannt. Aber es wird vermutet, dass die Zahl der natürlichen Antineoplastone um ein Vielfaches höher liegt. Von diesen 12 Antineoplastonen sind 5 in klinischen Studien untersucht worden. 1 Antineoplaston hat sogar eine FDA-Zulassung bekommen für die Behandlung von Hirntumoren. Die anderen werden nach Absprache mit der FDA eingesetzt.

Heute therapiert die Klinik von Dr. Burzynski überwiegend „hoffnungslose Fälle“,  besonders Kinder mit verschiedenen Formen von Hirntumoren, bei denen zumeist eine evidenzbasierte und anerkannte schulmedizinische Therapieform, Chemo und Strahlen, versagt hat. Die Erfolgsquote liegt hier zwischen 50 und 60 Prozent. Laut Dr. Burzynski könnte sie höher liegen, wenn mehr und spezifischere Antineoplastone identifiziert werden können und die Therapie somit noch individueller ausgerichtet werden könnte.
Ein anderer Grund für die „geringe“ (aber vergleichsweise hohe) Erfolgsrate liegt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in der Tatsache begründet, dass hier ein Patientenklientel behandelt wird, dass unter normalen schulmedizinischen Bedingungen zu 99,9 Prozent dem Tod geweiht gewesen wäre.

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Interessantes Material in Wort und Bild bietet das Internet auf folgenden Seiten

Studienmaterial:

Filme und Clips auf Youtube:

Ich hatte hier bei der Erstellung des Beitrags vier sehenswerte Dokumente verlinkt, die mittlerweile alle gelöscht oder auf „privat“ gestellt wurden. Das ist auch nicht weiter verwunderlich, wenn wir uns die Reaktionen der „Schulmedizin“ ansehen:

Reaktionen aus der Welt der evidenzbasierten Medizin

Wenn jemand daher kommt und einen natürlich vorkommenden „Stoff“ zur Krebsbehandlung vorschlägt, der ist für die Schulmedizin nichts anderes als ein Scharlatan. Nicht anders erging es auch Dr. Burzynski.

Verschärfend kommt noch dazu, dass der Mann ein vollständiges Studium der Biochemie hinter sich hat. Damit hat er ein Verständnis von den pathophysiologischen Vorgängen auf Zellniveau, die fast jedem Schulmediziner fehlen. Demzufolge versuchten die Behörden, inklusive FDA, auf nationaler und städtischer Ebene (Houston, Texas) seine Klinik zu schließen und seine Lizenz einzuziehen. Nach einem Kampf vor Gericht, der über 14 Jahre dauerte, konnte er sich endgültig durchsetzen. Beteiligt an dieser Schmierenkomödie war, nach Aussagen von Dr. Burzynski, auch eine Pharmafirma, die auf die Patentierung der Antineoplastone für sich spekulierte.

Aber trotz Erfolg bei bzw. gegen die Behörden und Erfolg in der Behandlung seiner Patienten gibt es immer noch mehr als genug schulmedizinische „Scharlatane“, die Chemo und Bestrahlung als das Nonplusultra erachten und Burzynski in Grund und Boden verdammen.
Eine Quelle dieser Agitation ist niemand Geringeres als Wikipedia in deutsch und englisch (de.wikipedia.org/wiki/Antineoplastone).
Eine etwas differenziertere Information aus unabhängiger Quelle bekommt man bei http://www.cancer.gov/cancertopics/pdq/cam/
antineoplastons/patient/page2
.

Eine Abklatsche übelster Mache kann man bei: labspaces.net/blog/304/Antineoplastons___You_gotta_be_kidding_me_ nachlesen.

Selbst das hier ausgewählte Vokabular („The documentary is what some would call „one-sided“ or as I would call it, a fucking piece of shit.“) zeugt von der Niveaulosigkeit der Argumente.

Um endlich und endgültig den Antineoplastonen den „Todesstoß“ zu versetzen, wird Dr. Burzynski unterstellt, behauptet zu haben, dass das Antineoplaston A10 unwirksam sei. Ich habe keine solche Behauptung lesen können.

Die oben angegebenen wissenschaftlichen Untersuchungen sprechen hier eine deutlich andere Sprache. Hier (http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/3743376) konstatieren die Autoren der Studie, dass A10 zwei wirksame Metabolite hat, Antineoplaston AS2-1 und Antineoplaston AS2-5.

Der „kritische“ Beitrag mit den verbalen Kraftausdrücken dagegen glaubt, dass es sich bei Metaboliten um toxische Endprodukte handelt. Offensichtlich scheint hier das Wissen um „Prodrugs“ noch nicht angekommen zu sein.

Selbst in der Natur gibt es „unwirksame“ Komponenten, wie das Beta-Karotin, Provitamin D etc., die erst im Körper metabolisiert werden und in aktive, wirksame aber unschädliche Substanzen umgewandelt werden.

Bei dem Antineoplaston A10 scheint es sich damit um eine ähnliche Konstellation zu handeln. Heute stellt Dr. Burzynski AS2-1 und AS2-5 synthetisch her, um die Wirkstoffe direkt applizieren zu können.

Fazit

Je erfolgversprechender eine Therapie gegen eine chronische und für die Pharmaindustrie lukrative Erkrankung zu sein scheint, desto heftiger werden die Reaktionen gegen den Erfinder.

Da können auch schon mal evidenzbasierte Abweichungen in der Gegenargumentation auftauchen, die auf erfundenen Zusammenhängen beruhen und nichts mit der viel gelobten Evidenz zu tun haben. Aber solche Lügen und Unterstellungen dienen ja nur zu unser aller Schutz. Denn der Zweck heiligt alle Mittel. Evidenzblamiert…

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Krebs – diese schreckliche Krankheit könnte jeden von uns treffen. Es gibt viele verschiedene Krebsarten, die mehr oder weniger erforscht sind.

Gebärmutterhalskrebs ist eine Krebsart, die sehr häufig bei Frauen auftritt und die zweithäufigste Krebsart bei Frauen ist. 250.000 Frauen sterben jährlich an dieser Krankheit. Die Möglichkeiten zur Früherkennung sollten in jedem Fall von Mädchen und Frauen angenommen werden – so jedenfalls die „offiziellen Stellen“. Seit März 2007 gibt es eine Krebs-Impfung, die den Gebärmutterhalskrebs unterbinden soll.

Diese Impfung ist umstritten und über mögliche Spätfolgen oder negative Auswirkungen ist bisher nur innerhalb einer 5-Jahres-Testreihe entschieden worden.

Zudem kommt hinzu, dass 2007 zwei Frauen nach der Impfung starben – was mittlerweile von der „Wissenschaft“ bestritten wird. Wie es zu den Todesfällen im Zusammenhang mit der Gebärmutterhalskrebs-Impfung kam, ist nicht bewiesen. Klar ist, das eine Impfung gegen Krebs wünschenswert wäre – aber hilt sie wirklich?

Die Impfung wird mit dem sogenannten HPV-Impfstoff Gardasil durchgeführt. Dieser Impfstoff wirkt gegen humane Papillomviren, die durch Geschlechtsverkehr übertragen werden können. Zwei Stämme des menschlichen Papilloma-Virus (HPV) können durch diese Impfung bekämpft werden. 70 Prozent der Gebärmutterhalskrebs-Varianten sollen auf Grund dieser Viren entstehen.

Die traurigen Vorkommnisse und die geringen Testergebnisse bezüglich der Wirkung machen diese Impfung sehr umstritten und die Diskussionen darüber gehen sehr weit. Ist der Krebs gefährlich oder die Impfung, so fragen sich viele Eltern. Die Alliance for Human Research Protection und auch die Weltgesundheitsorganisation sind der Meinung, das dieser Impfstoff keinesfalls ausreichend getestet wurde, um ihn in Umlauf zu bringen.

Auch die erwiesenen Nebenwirkungen, die bei Personen eingetreten sind, die sich mit Serum impfen ließen, zeigen, dass beiweitem nicht genügend Tests durchgeführt wurden. So traten viele Fälle von Kopfschmerzen, Fieber, Übelkeit, Schwindel, Erbrechen, Durchfall auf. Schwerere Nebenwirkungen wie Blinddarmentzündungen, entzündliche Beckenerkrankungen; Asthma, Bronchospasmus und Arthritis wurden auch festgestellt. Es kann nicht Sinn und Zweck sein, eine Krankheit mit einem so hohen Nebenwirkungsrisiko bekämpfen zu wollen.

Nicht jeder Virus, der sich einnistet führt auch unwiederbringlich zu Krebs. Der Gebärmutterhalskrebs entsteht daher nur bei einem Prozent der Frauen, die von dem Virus befallen sind oder waren.

Mehr zu dieser fatalen Impfung in meinen Beiträgen:

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Misteltherapie bei Krebs – auch von der Schulmedizin empfohlen

Im ganzheitlichen Denken geht man bei der Mistel davon aus, dass sie als Schmarotzerpflanze ihrem Wirt schadet, da findet sich die Entsprechung zum Krebs und aus dieser Analogie, von dem parasitären Wachstumsmuster der Mistel , leitet sich die Beziehung ab zum Tumor. Wie im homöopathischen Denken “Ähnliches mit Ähnlichem heilen”, leitet man die Heilkraft der Mistel bei Krebserkrankungen ab.

Rudolf Steiner der Begründer der Anthroposophie und der anthroposophisch erweiterten Medizin, entwickelte mit der Ärztin Ita Wegemann die Misteltherapie. Die nicht nur in anthroposophischen Kreisen erfolgreich eingesetzt wird. Eine umfangreiche Studie findet man unter www.mistel-therapie.de

Schon die keltischen Druiden verwendeten die Mistel als Heilpflanze. In der anthroposophisch erweiterten Medizin verwendet man die weißbeerige Mistel mit dem lateinischen Namen Viscum Album, sie wird von verschiedenen Wirtsbäumen entnommen.

Das verwendete Präparat heißt Iscador. Durch die Mistelinjektionen wird ein künstliches Fieber erzeugt, dieser Effekt ist gewollt und gewünscht, so wird die Körperabwehr aktiviert. Über die Sache mit dem künstlichen Fieber habe ich übrigens im Beitrag zur Hyperthermie ausführlicher geschrieben. Und ich plädiere sowieso dafür Fieber in erster Linie als Heilreaktion zu bewerten und nicht als „Krankheit“.

Das Iscador wird meist subkutan unter die Haut gespritzt, oder, vorwiegend im stationären Bereich, direkt ins Tumorgewebe. Die Dosis wird innerhalb der Therapie geändert beziehungsweise gesteigert.

Die Misteltherapie sollte immer durch einen erfahrenen anthroposophischen Arzt durchgeführt werden, der auch über eventuelle Nebenwirkungen ausreichend aufklären kann.

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Verträglichkeit und Nebenwirkungen

Die Misteltherapie ist relativ gut verträglich. Lokale Reaktionen an der Einstichstelle sind aber möglich. Grippeähnliche Symptome können auftreten, sind aber Dosis abhängig. In seltenen Fällen kann es, wie bei vielen anderen Stoffen auch, zu einem anaphylaktischen Schock kommen. Weitere mögliche Nebenwirkungen sollten ausführlich mit einem Arzt besprochen werden, auch sollte das Verfahren im Vorfeld genau mit dem behandelnden Arzt festgelegt werden, die Dosierung, Häufigkeit der Injektionen und die Lokalisation.

Die Mistellektine mit einem zytotoxischen Effekt, sind die bekanntesten und am besten untersuchten Bestandteile des Mistelextraktes. Aber eine ganze Reihe anderer Inhaltsstoffe werden für die abwehrstärkende und krebshemmende Wirkung verantwortlich gemacht. Durch die Mischung von Winter und Sommersaft der Mistel, wird die heilende Wirkung der Inhaltsstoffe gesteigert.
Die Misteltherapie kann allen etablierten Verfahren hinzugefügt werden und ergänzend mitbehandelt werden. Von den meisten Krankenkassen wird die Misteltherapie erstattet.

Einzelne Studien mit unterschiedlicher Aussagekraft beschreiben eine Besserung des Allgemeinbefindens, aber auch eine Verlangsamung, einen Stillstand bis hin zur Remission des Tumors.

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Hilfe durch fremde Immunzellen – die Thymustherapie bei Krebs

Die Thymustherapie ist Bestandteil der alternativen Medizin und gehört damit in den Komplex der naturheilkundlichen Therapieverfahren.
Die hinter dem Brustbein gelegene Thymusdrüse gilt als Steuerzentrale des Abwehrsystems.

Sie produziert Helferzellen, die im Körper vorkommende schädliche Zellen, Viren und Bakterien, so zum Beispiel auch die Krebszellen, abtöten können. Die Größe der Thymusdrüse verändert sich im Laufe des Lebens. Bei Kindern ist sie etwa faustgroß und wird mit den Jahren zunehmend kleiner bei damit einhergehendem Verlust ihrer Funktionskraft. Eine nur gering funktionierende Thymusdrüse kann dementsprechend ihre Funktion nur noch unzulänglich übernehmen, was eine Schwächung des Immunsystems und eine höhere Anfälligkeit für Erkrankungen zur Folge haben kann.

Die in der Thymusdrüse vorkommenden Thymuspeptide lassen sich aus dem Thymus von jungen Kälbern herstellen und mittels Injektionen dem Körper zuführen. Hierbei wird auf einen unterstützenden und rezidivvorbeugenden Effekt gesetzt.

Der Umfang der Injektionsbehandlung ist abhängig vom individuellen Krankheitsgrad eines Patienten, sowie vom Zustand des Immunsystems. Üblicherweise wird die Thymustherapie zu Beginn mit 20 Injektionen eingeleitet, die einzeln mehrmals wöchentlich verabreicht werden. Im Anschluss daran werden etwa 1-2 auffrischende Injektionen pro Monat gegeben.

Seit Mitte der 70er Jahre wurde die Wirksamkeit der Thymustherapie in 25 klinischen Studien an über 1600 Personen mit einer Krebserkrankung untersucht. Es wurde dabei festgestellt, dass die Verabreichung von Thymuspeptiden bei einigen Krebsformen, z.B. Brust- und Darmkrebs, das Immunsystem stärkt, die Lebensqualität verbessert, die Rezidivrate reduziert und dadurch das Leben verlängert. Darüber hinaus gab es einige Gerichtsverfahren, die eine nachträgliche Kostenerstattung der Therapie durch die Krankenkasse auf Grund erwiesener Wirksamkeit zur Folge hatte.

Die Thymustherapie wird auf Grund zu unvollständiger Forschungsdesigns von der Schulmedizin nicht anerkannt.

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Beitragsbild: 123rf.com – ralwel

Es gibt Auffassungen, die meinen, dass der Körper sich immer selbst heile und auch bei schwersten Krankheiten selbst heilen kann.

Offiziell bestätigte Fälle gibt es, aber es sind nicht sehr viele.

Daher erst einmal eine „offizielle Definition“.

  • Eine Selbstheilung oder Spontanremission tritt auf, wenn ein bösartiger Tumor ohne bewusste Behandlung oder Therapie, wie Operation, Strahlentherapie oder Chemotherapie, schrumpft oder verschwindet.

Mit den mögliche Erklärungen tun sich die Mediziner sehr schwer.

Es gibt keine eindeutige Erklärung für Selbstheilungen bei Krebs. Einige Forscher vermuten, dass das Immunsystem des Körpers in der Lage sein könnte, den Krebs allein zu bekämpfen.

Es wurden auch psychologische Faktoren, wie der Placeboeffekt und der Glaube an eine Heilung, als mögliche Auslöser für Spontanremissionen diskutiert.

Meine Beobachtung: viele Menschen glauben tatsächlich nicht, dass sie wieder gesund werden können. Und das hat natürlich einen Einfluss.

Im Folgenden stelle ich mal eine Liste der Fälle aus dem deutschsprachigen und englischsprachigen Raum zusammen, die Mut machen.

1. Es gibt einige Berichte über Kinder, bei denen sich Neuroblastome, eine Art von Krebs, spontan zurückgebildet haben, obwohl die Gründe hierfür unklar sind. Eine Studie mit dem Titel „Spontaneous Regression of Neuroblastoma“ wurde in der Zeitschrift „Pediatrics“ im Jahr 2002 veröffentlicht. Sie dokumentierte Fälle von Neuroblastom, einer bösartigen Krebsart, die bei Kindern auftritt, und deren spontane Regression ohne Behandlung. Die genauen Ursachen für diese Regressionen bleiben jedoch unklar. Im Jahr 2018 wurde eine Studie mit dem Titel „Spontaneous Remission in Pediatric Acute Lymphoblastic Leukemia: Case Report and Short Review of the Literature“ in der Zeitschrift „Case Reports in Hematology“ veröffentlicht. Diese Studie dokumentierte den Fall eines Kindes mit akuter lymphoblastischer Leukämie (ALL), bei dem eine Spontanremission auftrat.

2. Der Fall von Anita Moorjani: Anita Moorjani ist eine Autorin, die in ihrem Buch „Dying to Be Me“ über ihre eigene Erfahrung mit Krebs und eine nahezu tödliche Nahtoderfahrung spricht. Sie wurde 2002 mit fortgeschrittenem Lymphdrüsenkrebs diagnostiziert, fiel ins Koma und erlebte dann eine außerkörperliche Erfahrung. Nach ihrer Genesung berichtete sie von einer radikalen Besserung ihres Gesundheitszustandes, die die Ärzte verwirrte.

3. Studie zu Spontanremissionen von Melanomen: Eine Studie aus dem Jahr 2015 mit dem Titel „Spontaneous Regression of Metastatic Melanoma after Palliative Radiation Therapy“ berichtete über mehrere Fälle von Melanom-Patienten, bei denen eine Spontanremission nach Strahlentherapie auftrat. Die genauen Mechanismen hinter diesen Regressionen blieben unklar.

4. Der Fall von Xsara Sanderson: Xsara Sanderson wurde 2018 mit Hodgkin-Lymphom diagnostiziert und plante bereits ihre Beerdigung, da eine Heilung aussichtslos schien. Eine aggressive Chemotherapie brach sie im November ab, da sie die Nebenwirkungen nicht mehr ertragen konnte. Ihre Ärzte gaben ihr nur noch wenige Tage zu leben. Die Deutsche Krebsgesellschaft betonte die tödliche Natur der Krankheit ohne Behandlung. Xsaras Entscheidung wurde von zahlreichen Menschen kritisiert, aber Freunde starteten dennoch einen Spendenaufruf, um wenigstens die finanzielle Belastung für ihre Familie zu mildern. Dann kam eine Überraschung: im März zeigte eine Untersuchung, dass der Krebs verschwunden war. Die Ärzte zeigten sich sprachlos über diese Spontanheilung. Ein Bericht dazu erschien u.a. im FOKUS am 28.6.2019.

5. Der Fall von Renate S.: Renate S., 74 Jahre alt und zierlich, hatte Bauchspeicheldrüsenkrebs und war bereits als austherapiert betrachtet worden. Sie hatte sich auf das Sterben vorbereitet und auf die letzten Monate gewartet. Essen war schon immer eine Herausforderung für sie, und der Krebs hatte sie stark geschwächt. Dann plötzlich die Wendung: Die Ärzte können das plötzliche Verschwinden des Krebses nicht erklären, und Renate S. sieht sich nun mit einer neuen Realität konfrontiert – dem Leben. Die Unsicherheit darüber, wie sie mit dieser unerwarteten zweiten Chance umgehen soll, erfüllt sie mit Sorge. Der Krebs hat sie gequält, aber er hatte auch einen Platz in ihrem Leben. Jetzt hat sie Angst davor, dieses neu gewonnene Leben wieder zu verlieren. Die WELT berichtete dazu am 25.12016.

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Beitragsbild: 123rf.com – subbotina

Die Zahl der neu diagnostizierten Krebserkrankungen wird in Deutschland auf etwa 400.000 pro Jahr geschätzt. Bei ungefähr der Hälfte aller Patienten verläuft die Krankheit tödlich. Viele verschiedene Tumorarten, die sich im gesamten Körper bilden können, werden unter dem allgemein bekannten Begriff Krebs zusammengefasst.

Ein Tumor ist ein unkontrolliertes Zellwachstum an einer bestimmten Stelle, der andere Organe befällt oder verdrängt und in den gesamten Körper ausstreut. Das Zellwachstum ist so stark, dass das betroffene Organ irgendwann seine ursprüngliche Funktion einstellt. Für die Behandlung von Tumoren sind bislang drei klassische Therapiemethoden bekannt. Zum einen wird versucht, mittels eines chirurgischen Eingriffs das kranke Gewebe möglichst vollständig zu entfernen.

Außerdem besteht die Möglichkeit, durch hochwellige Strahlen von außen das Tumorgewebe zu zerstören oder die Blutzufuhr zu beschränken. Die Behandlungsart wird als Strahlentherapie bezeichnet. Medikamentös wird im Rahmen einer Chemotherapie behandelt, die ebenfalls im Inneren des Tumors Gewebe zerstören soll.

Trotz intensiver Behandlung, Forschung und Optimierung reichen diese klassischen Möglichkeiten nicht immer aus, um den Patienten mit Krebs zu heilen. Deshalb wird unterstützend die so genannte Hyperthermie eingesetzt. Die Wärmetherapie ist eine Begleitbehandlung und steigert den Erfolg der drei Hauptbehandlungsmethoden deutlich.

Hyperthermie bedeutet wortwörtlich übersetzt Überwärmung. Bei Fieber macht sich der Körper den Effekt der Überwärmung zu Nutze. Indem er die Körpertemperatur erhöht, werden Krankheitskeime wie Bakterien und Viren abgetötet, da sie an die normale Körpertemperatur von etwa 36 Grad gewöhnt sind. Zudem arbeiten die Zellen des Immunsystems optimal erst bei etwas höheren Temperaturen.

So sind die Makrophagen, Granulozyten und Lymphozyten bei gesteigerten Wärmegraden aktiver. Entsprechend hat der Körper im Laufe der Evolution gelernt, auf Krankheitserreger mit einer Temperaturerhöhung zu reagieren. Sogenannte „Pyrogene“ auf der Oberfläche von Bakterien und Viren, aber auch vom Körper selbst ausgeschüttete Verbindungen, sind die Signalgeber für die Entstehung von Fiebers.

Bei der Hyperthermie wird ebenfalls Wärme genutzt, um die Krankheitsherde, in dem Fall körpereigenes Tumorgewebe, zu zerstören. Infrarot-Bestrahlung erhitzt von außen die vom Tumor befallenen Bereiche auf mindestens 42,5 Grad Celsius. Dadurch wird die Durchblutung im erhitzten Gebiet wesentlich erhöht, wodurch Strahlen- oder Chemotherapie wesentlich besser wirken können. Eine noch effektivere Methode ist die medikamentöse Auslösung von Fieber.

Die unterschiedliche Arten der Überwärmung werden je nach Art des Tumors eingesetzt. Die Ganzkörper-Hyperthermie beispielsweise ist bei Erkrankungen des Blut- oder Lymphsystems erfolgreich, während die regionale Tiefentherapie tiefsitzende Einzeltumore wirkungsvoll behandelt. Der positive Einfluss einer Hyperthermie Behandlung konnte in zahlreichen Studien nachgewiesen werden.

Bereits im Altertum beobachteten Ärzte eine Art Resistenz gegen Tumore bei solchen Patienten, die häufig an Fieber litten. Die erste systematische Anwendung dieser Erkenntnis setzte der amerikanische Arzt Dr. William Coley in die Tat um. Er injizierte lebende Streptokokken direkt in den Tumor eines schon verloren geglaubten Patienten, der tatsächlich gerettet werden konnte.

Das Geschwür bildete sich vollständig zurück. Aufgrund dieser Erfahrungen entwickelte Coley ein Präparat mit abgetöteten Bakterien, um seine Patienten nicht der zusätzlichen Gefahr einer Infektion auszusetzen.

Später entstand daraus das Präparat Vaccineurin, das auch in Deutschland erhältlich war. Naturheilkundlich orientierte Ärzte wendeten das „Heilfieber“ auch bei entzündlichen und allergischen Krankheiten sowie bei Autoimmun-Syndromen an. Nerodermitis, Morbus Crohn sowie Collitis ulcerosa, Asthma und sogar Depressionen wurden mit der Hyperthermie behandelt.

Doch gerade bei Tumor-Patienten hat die Wärmebehandlung beachtliche Erfolge vorzuweisen.

So liegt die Überlebenschance von Frauen mit Brustkrebs etwa doppelt so hoch bei Patientinnen, die neben der klassischen Strahlentherapie auch mit Hyperthermie behandelt wurden.

Zum einen werden durch die Hitze Tumorzellen direkt abgetötet, zum anderen gelangen Medikamente durch die gesteigerte Durchblutung wirkungsvoller in das Innere des Tumors und können gezielt wirken. Ein dritter Effekt ist die Änderung bestimmter Moleküle an der Tumoroberfläche. Durch diese Änderung kann das körpereigene Immunsystem Krebszellen leichter erkennen und bekämpfen. Deshalb wird der konsequente Einsatz einer begleitenden Hyperthermie bei allen Krebserkrankungen empfohlen.

Leider ist Vaccineurin als Standard-Präparat der Hyperthermie heute nicht mehr erhältlich. Der Hamburger Pharma-Produzent Organomed hat inzwischen ein nach Coleys Rezeptur zubereitetes Präparat auf den Markt gebracht. Das Mittel wird im Rahmen der Höhenkirchener Fiebertherapie eingesetzt. Dazu gehört neben dem Heilfieber auch Homöopathie und Akupunktur sowie eine Fasten-Kur mit dem Ziel einer Ernährungsverbesserung. Tumore sind hier allerdings keine erklärte Indikation.

In Anbetracht der hervorragenden Erfolge, die die Hyperthermie als zusätzliche Maßnahme bei Krebs erzielen kann, sollte die Methode in der Tumor-Behandlung zum Standard werden. Das meinen mittlerweile nicht nur alternative Therapeuten, sondern auch Vertreter des Deutschen Krebsforschungsinstitutes.

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Stress ist ein belastender Faktor für den Körper. Deswegen sollte neben richtiger Ernährung und Bewegung ein gezieltes Entspannungsprogramm für Krebspatienten Bestandteil der Krebs-Therapie sein. Die psychische Verfassung ist ebenso wichtig wie die physische im Kampf gegen den Krebs.

Stress, Schlaflosigkeit und Anspannung vor Behandlungen wie einer Chemotherapie können mit gezielter Entspannung wenn nicht beseitigt, so doch deutlich abgemildert werden. Eine Studie des US – National Cancer Institute belegt, dass zum Beispiel die Atem- und Bewegungsübungen im Yoga die Lebensqualität der Erkrankten bessern können.

Sie entspannten sich besser, konnten besser schlafen und waren daher auch weniger von den typischen Müdigkeitserscheinungen einer Krebserkrankung betroffen. Ihr Schmerzempfinden war zudem signifikant niedriger.

Gezielte Entspannungstechniken helfen gegen Ängste, fördern das körperliche Wohlbefinden und stärken die Abwehrkräfte. Geeignet sind die unterschiedlichsten Techniken, besonders Autogenes Training, Atemübungen, Meditation, Yoga oder die Progressive Muskelentspannung nach Jacobson.

Bewusste Entspannung mittels visueller Techniken wie sie im Tai Chi, Qi Gong oder Feldenkrais angewendet werden ist ebenfalls nachweislich sinnvoll. In Ergänzung kann man die positiven Effekte von Entspannungsprogrammen durch Massagen, Aromatherapien oder Ayurveda verlängern.

Aber auch Singen, Musizieren, Basteln und Gestalten können die Stimmung jedes Patienten positiv beeinflussen. Alles, was den Körper ablenkt und den Stress nimmt, ist für die Genesung förderlich. Selbst Lachen steigert die Immunabwehr. Der psychische Druck und die Schmerzen lassen sich durch gezielte Entspannung zumindest zeitweise verringern.

Was immer der Patient zu seinem eigenen Wohlempfinden beiträgt, was immer er an Methoden wählt, um sich zu entspannen, eines ist sicher: es erhöht seine Lebensqualität, seinen Lebenswillen und damit seine Kraft im Kampf gegen die Krankheit.

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Bei einer Krebserkrankung ist es wichtig und hilfreich, den Körper über eine erstklassige Ernährung mit ausreichenden Nährstoffen zu unterstützen. Häufig kann der Darm die Nährstoffe nicht in ausreichender Form aufnehmen oder verwerten, weil die Darmflora von zu vielen Bakterien besiedelt ist und nicht richtig arbeiten kann.

Der Darm gilt als das größte menschliche Immunorgan und hat einen entsprechend großen Einfluss auf die Körperfunktionen und das Immunsystem. Wenn die Darmschleimhaut und die Darmflora nicht intakt sind, hat dies in der Regel mit unzulänglich vorhandenen Mikroorganismen zu tun, wie es beispielsweise häufig nach langfristiger Medikamenteneinnahme, bei Mangelernährung, bei seelischem Stress, bei Autoimmunerkrankungen und auch Krebserkrankungen vorkommt.

Eine Darmsanierung hat das Ziel, die Darmflora aufzubauen und schädliche Einflüsse (Parasiten, Keime etc.) zu reduzieren. Die Darmsanierung ist hierbei eine Form der Immuntherapie, die das Immunsystem nachhaltig stärken kann.

Es gibt verschiedene Methoden der Darmsanierung, von denen zwei zu den bekanntesten und am häufigsten verwendeten zählen: die Mikrobiologische Therapie (Symbioselenkung) und die Kolonhydrotherapie. Beide finden im Kontext von Krebserkrankungen im Rahmen der so genannten Biologischen Krebstherapie Anwendung.

Bei der Mikrobiologischen Therapie werden sauerstoffhaltige Präparate, Milchzucker, Bitterstoffe und spezielle als günstig eingestufte Bakterien verabreicht, die das Darmmilieu stabilisieren sollen. Parallel dazu sollte auf Lebensmittel, die industriell verarbeitet wurden, sowie auf Zucker und Schweinefleisch verzichtet werden.

Bei der Kolonhydrotherapie werden Spülungen des Dickdarms mit Wasser durchgeführt mit dem Zweck des Ausscheidens von Schlackstoffen. Dringender Hinweis: im Falle einer bestehenden Darmkrebserkrankung sollte keine der beiden Therapien angewendet werden. Falls in Einzelfällen eine Darmsanierung dennoch vertretbar ist, ist vorab unbedingt der behandelnde Onkologe hinzu zu ziehen.

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