Lebensstil und Krebsrisiko
Der moderne Lebenstil begünstigt die Krebsentstehung
Medizinische Studien weisen vermehrt auf einen Zusammenhang zwischen der Ernährung und dem Entstehen einer Krebserkrankung hin.
Eine richtige Ernährung führt zu größerem Wohlempfinden und damit auch zu mehr Widerstandskraft. Krankheiten verlaufen leichter und schneller, betreffen sie einen kräftigen, gesunden, ausreichend versorgten Körper. Auch bei einer Krebserkrankung ist der Bedarf an Energieträgern und Nährstoffen deutlich erhöht. Ein gesund ernährter Körper bringt also die besseren Voraussetzungen zum Umgang mit der Krankheit mit.
Ernährungsrichtlinien weichen in diesem Fall gar nicht weit von den üblichen ab. An erster Stelle sollte man für eine möglichst ausgewogene Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse sorgen. Beides kann als Salat, Beilage, roh am Stück oder auch als Saft verzehrt werden. Wichtig ist nicht die Form, sondern die Tatsache, die Lebensmittel möglichst unbehandelt zu sich zu nehmen. Je nach Verträglichkeit kann Gemüse aber auch gedünstet werden.
Weiterhin ist es wichtig, besonders nährstoffhaltige Lebensmittel zu verzehren. Brot und Getreide sollten möglichst aus Vollkorn bestehen: Naturreis, Müsli mit Vollkornflocken und Knäckebrot sind empfehlenswert. Heute ernähren wir uns viel zu ballaststoffarm. In Kombination mit einer fetthaltigen Ernährung werden so Übergewicht und Krebsarten wie Dickdarmkrebs begünstigt.
Fleisch und Wurst lassen sich durch gut verträgliche Milchprodukte, Joghurt und Frischkäse ersetzen. Sie sind gut für den Darm und haben eine entblähende Wirkung.Fette sollten sparsam eingesetzt werden. Sie können Dickdarmkrebs fördern.
Wie immer gilt: Trinken Sie reichlich. Je mehr, desto besser. Körperprozesse werden durch Flüssigaufnahme beschleunigt, Schadstoffe und Rückstände schneller abgeführt. Geeignet sind Wässer, Tees und ungesüßte Säfte.
Eine gesunde Ernährung beugt nicht nur Krebs, sondern auch weiteren Zivilisationserkrankungen wie Übergewicht, Mangelernährung, alkoholbedingten Krankheiten und Herzkreislauferkrankungen vor. Diese wiederum können wie oben beschrieben einzelne Krebskrankheiten begünstigen.
Es ist nicht neu: Krebs ist in den meisten Fällen eine Zivilisationskrankheit, an der unser Lebensstil großen Anteil hat. Sie steht deshalb immer auch im Zusammenhang mit anderen Zivilisationskrankheiten.
Mehr dazu unter: Ernährung bei Krebs
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