Metastasen – Warum entstehen diese? Und stimmt das alles?
In diesem Beitrag versuche ich der Sache mit den Metastasen nachzugehen.
Hierzu differnziere ich in A) [Offiziel], also das was die „offizielle Schulmedizin“ derzeit weitgehend als „wahr“ annimmt und B) [Nicht offziell], das was andere Experten, Wissenschaftler usw. bezüglich Metastasen vermuten, bzw. als Theorie vorstellen.
Mit diesem Artikel will ich ausdrücklich eine Diskussion zu diesen „Alternativen Theorien“ eröffnen. Denn jede Wissenschaft beginnt mit einer Theorie.
Los geht´s:
Die klassische („offizielle“) Krebstheorie geht ungefähr wie folgt:
[Offiziell] Was sind Metastasen?
Metastasen sind sekundäre Tumore, die entstehen, wenn bösartige Zellen eines Primärtumors sich ablösen und über das Blut- oder Lymphsystem in andere Körperregionen gelangen. Dort können sie sich ansiedeln, vermehren und neue Tumore bilden. Diese Tumore haben dieselben genetischen Veränderungen wie der Ursprungstumor und gelten als eine der Hauptursachen für die Schwere und Komplexität von Krebserkrankungen.
<h3″>[Offiziell] Wie breiten sich Krebszellen aus?
Einzelne Krebszellen lösen sich aus dem Primärtumor, dringen in die umliegenden Blut- oder Lymphgefäße ein und reisen so durch den Körper. Während dieser Wanderung müssen sie mehrere Hindernisse überwinden, darunter das Immunsystem, mechanische Belastungen in den Gefäßen und den Prozess des Eindringens in neues Gewebe (Invasion). Wenn diese Zellen erfolgreich in ein neues Organ eindringen, können sie dort Tochtergeschwülste bilden.
[Offiziell] Warum sind Metastasen so gefährlich?
Metastasierende Tumore stören die Funktion von Organen, indem sie gesundes Gewebe zerstören und Platz beanspruchen. Diese sekundären Tumore erschweren die Behandlung erheblich, da sie oft an mehreren Stellen im Körper gleichzeitig auftreten. Eine chirurgische Entfernung ist in solchen Fällen nicht immer möglich, und systemische Therapien wie Chemotherapie oder Immuntherapie sind erforderlich, um das Wachstum der Metastasen einzudämmen.
Darüber hinaus können Krebszellen Mechanismen entwickeln, um das Immunsystem zu umgehen. Sie tarnen sich beispielsweise mit speziellen Proteinen, die sie für das Immunsystem als harmlos erscheinen lassen. Diese Immunflucht macht es schwieriger, die Krankheit zu bekämpfen.
[Offiziell] Organspezifische Metastasen
Die Ausbreitung von Krebszellen folgt oft spezifischen Mustern, die durch die Anatomie der Blut- und Lymphgefäße beeinflusst werden. Zum Beispiel:
- Brustkrebs metastasiert häufig in die Lunge und die Knochen.
- Darmkrebs betrifft besonders häufig die Leber, da die Krebszellen über die Pfortader direkt dorthin gelangen.
- Hautkrebs (Melanom) bildet oft Metastasen im Gehirn.
Dieses Verhalten ist auch von der Mikroumgebung der Tumorzellen und spezifischen Signalwegen im Körper abhängig.
[Offiziell] Genetische und mikroumgebungsbedingte Faktoren
Die Fähigkeit zur Metastasierung unterscheidet sich von Mensch zu Mensch und wird durch genetische Veranlagungen, die Beschaffenheit des Tumormikroumfelds und die Immunantwort beeinflusst. Einige Menschen haben genetische Eigenschaften, die die Ausbreitung von Tumorzellen verlangsamen, während andere ein körperliches Milieu haben, das die Metastasierung begünstigt.
[Offiziell] Behandlungsmöglichkeiten
Metastasierende Krebserkrankungen erfordern oft systemische Therapien, da lokal begrenzte Behandlungen wie Operation oder Bestrahlung nur bedingt wirksam sind. Zu den wichtigsten Therapieoptionen zählen:
- Chemotherapie: Medikamente, die das Zellwachstum verlangsamen oder verhindern.
- Immuntherapie: Behandlungsmethoden, die das Immunsystem dabei unterstützen, Krebszellen zu erkennen und zu zerstören.
- Gezielte Therapien: Substanzen, die spezifische molekulare Ziele in Krebszellen angreifen.
- Hormontherapie: Wird bei hormonabhängigen Krebsarten wie Brust- oder Prostatakrebs eingesetzt.
Jetzt kommt der „Nicht offizielle Teil“ mit entsprechenden Hypothesen:
Die Entstehung von Metastasen gehört zu den größten Herausforderungen der modernen Krebsforschung – ganz klar. Abseits der klassischen Ansätze gibt es alternative Theorien, die auf Faktoren wie UV-Licht, Zellmigration und evolutionären Mechanismen basieren. Diese Thesen beleuchten neue Perspektiven, die helfen könnten, das komplexe Verhalten von Tumorzellen besser zu verstehen. Verbreitung fand diese These vor allem von Dr. Jack Kruse. Dr. Jack Kruse ist ein US-amerikanischer Neurochirurg und Gesundheitsberater, der sich intensiv mit den Auswirkungen von Licht, Ernährung und Umweltfaktoren auf die mitochondriale Funktion und die allgemeine Gesundheit beschäftigt.
Los geht´s.
[ Nicht Offiziell] UV-Licht und Zellteilung: Eine unterschätzte Verbindung?
Historische Arbeiten von Alexander Gurwitsch zeigten, dass UV-Licht eine Rolle bei der Zellteilung spielen könnte. Diese sogenannten „mitogenetischen Strahlungen“ sollen die Mitose stimulieren und einen gesunden Zellzyklus fördern. Obwohl die moderne Wissenschaft diese Theorie nicht vollständig bestätigt hat, deutet sie auf eine potenzielle Verbindung zwischen Lichtfrequenzen und zellulären Prozessen hin.
UV-Lichtmangel, wie er in lichtarmen Regionen des Körpers auftritt, könnte Zellfunktionen stören. Es wird postuliert, dass eine unzureichende UV-Belastung die Zellteilung beeinträchtigt, was wiederum Prozesse wie die Migration von Zellen in andere Körperregionen fördern könnte.
[ Nicht Offiziell] Zellmigration: Metastasen als „Suche nach Licht“
Eine interessante Hypothese besagt, dass Tumorzellen auf eine Art „Lichtsuche“ gehen, wenn sie durch UV-Lichtmangel in ihrer Funktion beeinträchtigt werden. Metastasen könnten demnach das Ergebnis eines physiologischen Anpassungsmechanismus sein, bei dem Zellen versuchen, Regionen mit besserer Licht- und Energieverfügbarkeit zu finden. Diese Sichtweise könnte erklären, warum Metastasen häufig in Organen mit hoher Pigmentkonzentration (z. B. Haut, Leber, Gehirn) auftreten.
[ Nicht Offiziell] Melanin als Schlüsselfaktor
Melanin spielt eine zentrale Rolle in diesem Zusammenhang. Es ist bekannt, dass Melanin UV-Licht absorbieren und in andere Energieformen umwandeln kann. Studien haben gezeigt, dass Tumorzellen häufig in melaninreichen Geweben metastasieren. Ein möglicher Mechanismus könnte darin bestehen, dass Tumorzellen die Energiegewinnung aus Melanin nutzen, um ihre Migration und ihr Überleben zu sichern.
Darüber hinaus haben aktuelle Untersuchungen ergeben, dass Melanin selbst biochemische Signale senden kann, die das Verhalten umliegender Zellen beeinflussen. Diese Wechselwirkungen könnten die Entstehung von Metastasen in melaninreichen Regionen zusätzlich begünstigen.
[ Nicht Offiziell] Evolutionärer Kontext: Ein Überlebensmechanismus?
Die Evolution könnte ebenfalls eine Rolle spielen. Hypothetisch könnten Mechanismen der Metastasierung auf uralte Überlebensstrategien zurückgehen, die es Säugetieren ermöglichten, unter extremen Umweltbedingungen zu bestehen. Zum Beispiel wurde durch den Asteroideneinschlag am Ende der Kreidezeit die Photosynthese stark eingeschränkt, wodurch auch die Verfügbarkeit von UV-Licht abnahm. Tumorzellen könnten sich damals entwickelt haben, um lichtreichere Regionen zu suchen und so ihr Überleben zu sichern.
Fazit
Die klassische Medizin hat nichts erhellendes zu bieten und lässt viele Fragen offen – um es mal dezent zu formulieren. Beispiel: Wenn Metastasen sich u.a. über das Blut ausbreiten, warum werden dann nicht alle Blutspender-Proben auf solche Zellen untersucht?
Während die nicht offiziellen Hypothesen Sinn machen, fehlt es bislang an klaren experimentellen Belegen, die diese Verbindungen zweifelsfrei bestätigen. Insbesondere die Rolle von UV-Licht und Melanin in der Metastasierung bleibt ein spannendes, aber „offiziell“ ein spekulatives Forschungsfeld.
Dass hier ich so klar in „offiziell“ und „nicht offiziell“ unterscheiden muss ist ganz klar: Wer das nicht macht, wird in „offiziellen“ Suchergebnissen ins Nirvana verbannt und in social media Kanälen wie facebook & Co. gelöscht oder mit „Faktencheckern“ überzogen. Wie solche angeblichen Faktenchecks aussehen, hatte ich hier beschrieben: Die „Faktenchecker“ die nichts „checken“ – oder es vielleicht gar nicht wollen?. Falls Sie sich fragen „Warum?“, habe ich hier eine Antwort: Pharmariese Pfizer sponsert „Faktenchecker“
Alles klar?
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Dieser Beitrag wurde im Jahr 2017 erstmalig erstellt und letztmalig am 13.12.2024 umfassend überarbeitet.
Beitragsbild: fotolia.com – crevis
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