Ivermectin und Krebs – Chancen, Herausforderungen und aktuelle Forschungsergebnisse

Während der Corona-„Pandemie“, bei der ein angeblich super tödliches und neues Coronavirus im Begriff war, die gesamte Menschheit zu vertilgen, überschlugen sich die „Corona-Experten“ mit Vorschlägen, wie das Virus medikamentös zu verhindern wäre. Denn eine Impfung gab es zunächst nicht. Das Resultat war – grob umrissen – dass Medikamente ohne erkennbaren Effekt als Heilsbringer bis zur Fertigstellung der neuen Impfung hochgejubelt wurden. [1]

Und dass Medikamente, die einen Effekt zeigten bei der Behandlung von schweren Infektionen, verteufelt wurden. Die beiden meist verteufelten Substanzen waren Hydroxychloroquin und Ivermectin. Man konnte den Eindruck gewinnen, dass Schulmedizin und Co. mächtig daran interessiert waren, alles Wirksame zu unterdrücken, um die neuen Geninjektionen als „Coronaimpfungen“ zu hofieren. [2]

Was ist Ivermectin

Ivermectin ist eigentlich ein Medikament zur Behandlung von Parasiten. So wurde das Medikament seit 1975, dem Jahr, in dem es entdeckt wurde, bei Tieren eingesetzt. Es zeigte sich wirksam gegen Milben und Fadenwürmer. Im Jahr 1987 erfolgte die Genehmigung für den Einsatz beim Menschen, die an Kopfläusen, Krätze, Flussblindheit (Onchozerkose), Fadenwürmern, Peitschenwürmern, Milben und lymphatische Filariose (Elephantiasis) leiden.

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Die Wirksamkeit von Ivermectin beruht auf einer Reihe von Mechanismen, um die anvisierten Parasiten abzutöten. Die Substanz kann über den Mund eingenommen oder bei äußerem Befall auf die Haut aufgetragen werden. Ivermectin gehört zur Familie der Avermectin-Medikamente.

Ivermectin in den üblichen Dosierungen (0,2-0,4 mg/kg) gilt als äußerst sicher für die Anwendung beim Menschen. [3]

Im Jahr 2015 erhielten William Campbell und Satoshi Omura den Nobelpreis für Medizin für die Entdeckung von Ivermectin. Inzwischen ist die Substanz Bestandteil der WHO-Liste für unentbehrliche Medikamente. Das Medikament wird nicht nur zur Behandlung von parasitären Krankheiten, sondern ist auch vielversprechend für die Behandlung von Asthma und neurologischen Erkrankungen sowie von Krebs.

Ivermectins kraftvolle Antitumor-Wirkung

Ivermectin hat bemerkenswerte Antitumorwirkungen, darunter die Hemmung der Proliferation, Metastasierung und angiogenen Aktivität von Krebszellen. Es scheint Tumorzellen zu hemmen, indem es mehrere Signalwege reguliert, was Forscher im Fachjournal „Pharmacological Research“ erklärten und „damit nahelegt, dass Ivermectin ein Krebsmedikament mit großem Potenzial sein könnte.“

Ihre Grafik unten zeigt die vielfältigen Möglichkeiten, mit denen Ivermectin Krebs bekämpfen kann, darunter die Induktion von Apoptose und Autophagie bei gleichzeitiger Hemmung von Tumorstammzellen und Umkehrung der Multiresistenz. Sie gaben an, dass Ivermectin „die optimale Wirkung entfaltet, wenn es in Kombination mit anderen Chemotherapeutika verwendet wird.“ [4]

Neben den direkten zytotoxischen Effekten geht man davon aus, dass Ivermectin die Mikroumgebung des Tumors reguliert und so den immunogenen Zelltod vermittelt – ein weiterer Grund für seine vielversprechende Wirkung als Krebsmittel. Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass das Medikament bei den folgenden Krebsarten nützlich sein könnte:

  • Brustkrebs – Die Proliferation mehrerer Brustkrebs-Zelllinien wurde durch die Behandlung mit Ivermectin deutlich reduziert.
  • Krebs des Verdauungssystems – Ivermectin hemmt die Vermehrung von Magenkrebszellen in vivo und in vitro erheblich. Das Medikament hemmte auch Kolorektalkrebs-Zelllinien und hemmte die Entwicklung des hepatozellulären Karzinoms (Leberkrebs).
  • Krebs des Harnsystems – Ivermectin hemmte die Vermehrung von fünf Nierenzellkarzinomlinien erheblich, ohne normale Nierenzellen zu beeinträchtigen. Es hatte auch eine hemmende Wirkung auf Prostatakrebszellen.
  • Hämatologischer Krebs – In einer Studie tötete Ivermectin in niedrigen Konzentrationen Leukämiezellen ab, während normale blutbildende Zellen unversehrt blieben.
  • Krebs des Fortpflanzungssystems – Ivermectin hemmt die Vermehrung von Zelllinien des Eierstockkrebses und verstärkt die Wirksamkeit des herkömmlichen Chemotherapeutikums Cisplatin, wodurch die Behandlung von epithelialem Eierstockkrebs verbessert wird.
  • Hirngliom – Ivermectin hemmte die Vermehrung menschlicher Glioblastomzellen in einer dosisabhängigen Weise.
  • Krebs des Atmungssystems – Ivermectin hemmte die Entwicklung von Nasopharynxkarzinomen bei Mäusen, wobei Dosen verwendet wurden, die für die als Thymozyten bekannten Immunzellen nicht toxisch waren. Ivermectin hemmt auch deutlich die Vermehrung von Lungenkrebszellen und kann die Metastasierung von Lungenkrebszellen verringern.
  • Melanom – Wenn Melanomzellen mit Ivermectin behandelt wurden, wurde ihre Aktivität wirksam gehemmt.

Ivermectin zeigt vielversprechende Wirkung gegen Darmkrebs

Eine in „Frontiers in Pharmacology“ veröffentlichte Studie hob insbesondere das Potenzial von Ivermectin bei der Bekämpfung von Dickdarmkrebs hervor, der weltweit dritthäufigsten Krebsart. [5]

Ivermectin has New Application in Inhibiting Colorectal Cancer Cell Growth – PMC
(https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC8415024/)

Es wurde festgestellt, dass das Medikament das Wachstum von Kolorektalkarzinomzellen dosisabhängig hemmt und die Zellapoptose fördert.

Darüber hinaus induzierte Ivermectin selbst bei niedrigen Dosen von 2,5 und 5 µMol einen Zellstillstand bei Kolorektalkarzinomen, was die Forscher zu der Aussage veranlasste: „Ivermectin könnte eine neue potenzielle Krebstherapie für Kolorektalkarzinome und andere Krebsarten beim Menschen sein.“

Wenn man bedenkt, dass der „Krieg gegen Krebs“ seit Jahrzehnten andauert und bisher nur wenige gerettete Leben vorzuweisen sind, ist es sinnvoll, bestehende Medikamente mit günstigen Sicherheitsprofilen und bemerkenswerter Antikrebswirkung – wie Ivermectin – umzuwidmen.

Die Wissenschaftler von „Pharmacological Research“ stellten ähnlich fest: „Die Neupositionierung von Medikamenten ist eine Abkürzung, um die Entwicklung von Krebsmedikamenten zu beschleunigen.“ Es wurde nicht nur nachgewiesen, dass Ivermectin Tumorgewebe effektiv durchdringt, sondern es wird auch schon seit langem erfolgreich beim Menschen eingesetzt. Sie erklärten, dass selbst bei erhöhten Dosen keine schwerwiegenden Nebenwirkungen festgestellt wurden. So wurde z.B. bei gesunden Freiwilligen die Dosis auf 2 mg/Kg Körpergewicht erhöht, ohne dass sich schwere Nebenwirkungen ergaben.

Ist die liposomale Verabreichung ein Wendepunkt?

Die Entwicklung einer injizierbaren Form von Ivermectin oder liposomalem Ivermectin könnte dazu beitragen, einige seiner Einschränkungen hinsichtlich der Löslichkeit zu überwinden und seine Anwendung für ein breiteres Spektrum von Krebsarten zu ermöglichen. Die Krebsimmuntherapie Pembrolizumab ist beispielsweise zur Behandlung von PD-L1-positivem, dreifach negativem Brustkrebs zugelassen, der nur etwa 20 % der Fälle ausmacht.

Als Immuncheckpoint-Inhibitor wirkt es am besten bei sogenannten „heißen“ Tumoren, die bereits von T-Zellen infiltriert sind. Wenn Ivermectin in den Tumor injiziert werden könnte, wodurch die T-Zell-Infiltration in den Bereich und der immunogene Tod der Krebszellen ausgelöst würden, könnte es möglicherweise einen „kalten“ Tumor in einen „heißen“ verwandeln und ihn dadurch wirksamer behandeln. [6]

Inzwischen gibt es eine „kleine Flut“ von Arbeiten zu diesem Thema, bei denen verschiedene Krebsformen und der Einsatz von Ivermectin untersucht wurde. Die meisten Arbeiten sind allerdings Labor- oder Tiermodelle, was nicht sonderlich verwunderlich sein dürfte. Denn effektive Krebs- und andere Behandlungen für andere Erkrankungen mit kostengünstigen Substanzen, die in klinischen Studien ihre Effektivität gezeigt haben, haben es heutzutage sehr schwer auf dem Markt, da sie kaum Profit abwerfen und das Geschäft der etablierten Pharmafirmen stören.

Wie sieht der praktische Einsatz aus?

Als erstes sollte ich festhalten und betonen, dass es keine offizielle Zulassung von Ivermectin für die Behandlung von Krebserkrankungen gibt. Dennoch gibt es Ärzte, die Behandlungsprotokolle erstellt haben, die allerdings Ivermectin nicht als alleinige Substanz vorsehen. Vielmehr handelt es sich hier um einen „Cocktail“ von meist altbekannten Substanzen bei der Bekämpfung von Krebserkrankungen, wie:

Vitamin C, Vitamin D, Zink, Ernährungsintervention, Vitamin K2, Ubichinon-10, Niacinamid, Riboflavin, Melatonin, Magnesium etc. zusätzlich zum Ivermectin.

Da die Behandlung mit Ivermectin eine „Off-label“ Behandlung ist, ist es fraglich, aber nicht unmöglich, ob die Kassen die Behandlungskosten übernehmen. Den Link zum Antrag auf Kostenübernahme gibt es hier:

Das erwähnte Behandlungsprotokoll ist auf Englisch und unter dieser Adresse abrufbar: [7]

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Quellen:

Dieser Beitrag wurde am 01.12.2024 erstellt.

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